TU-Emblem Technische Universität Berlin
Mineralogische Sammlungen

 
    Dokumentation
 
zurück

Startseite
 
 
 

Kataloge
 
 
 
 
 

email-Emblem
Post an die
Sammlung
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seitenanfang
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seitenanfang
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seitenanfang
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seitenanfang
 

 

 
  "Nur mit einer Sammlung, die ausreichend dokumentiert ist, kann man wissenschaftlich arbeiten." 

Eine geowissenschaftliche Sammlung ist ein Archiv, vergleichbar mit einer Bibliothek: eine sinnvolle Nutzung ist nur über Kataloge etc. möglich.

Die Dokumentation der Mineralogischen Sammlungen der TU Berlin erfolgt mittels Inventarnummern, Etiketten, Inventarbücher, Kataloge, wiss. Untersuchungen sowie Photographie. 
 

Inventarbuch, Katalogkarte, Etiketten, Inventarnummernschild
Inventarnummern Seit Ende des Zweiten Weltkrieges lauten die Inventarnummern "Jahreszahl / Stücknummer", d.h. ein Stück mit der Inv.Nr. 95/29 wurde als 29. Stück im Jahre 1995 inventarisiert.
Die Inventarnummern werden als ca. 1/2 cm große Schildchen auf die Stücke geklebt, seit 1988 aus Reinigungsgründen in Zweikomponentenkunstharz eingebettet.

Die Inventarnummern werden einheitlich in der gesamten Dokumentation zur eindeutigen Identifizierung der Stücke verwendet.

Ältere Sammlungsstücke tragen Inventarnummern nach mehreren anderen Nummerierungssystemen. Diese Nummern werden aus wissenschaftshistorischen sowie aus Gründen der Zuordnung zu entsprechenden Teilsammlungen etc. beibehalten.
 

Etikettierung Seit Ende des 2.Weltkrieges werden vorgedruckte Etiketten der TU Berlin in den standardisierten Größen der Aufbewahrungskästchen verwendet.
Die aufgeführten Informationen enthalten nach Möglichkeit alles erreichbar Wissenswerte zu den Einzelstücken wie:
  • Mineralname (Synonyma, Varietätsbezeichnungen etc.)
  • ggf. kristallchemische Formel nach STRUNZ ("Mineralog. Tabellen")
  • Bemerkungen, Beschreibungen (z.B. zur Ausbildung, Begleitmineralien etc.)
  • Fundort, so genau wie möglich
  • Inventarnummer
  • ggf. Angaben zur Stückherkunft
Die Beschriftung erfolgt per Schreibmaschine, seit 1988 aus Gründen der Beibehaltung des über 200-jährigen Stils der Sammlungen zusätzlich handschriftlich mit Tusche.

Alle zugehörigen älteren Etiketten werden zur Dokumentation der Sammlungsgeschichte des jew. Stücks sorgfältig aufgehoben. (Dies erfolgte  in der Vergangenheit leider nur unvollständig.)
 

Inventarbücher Zur Inventarisierung gehört der Eintrag in das Inventarbuch, mit folgenden Informationen:
  • Inventarnummer
  • Inventarisierungsdatum
  • Mineralname (Varietätsbezeichnungen etc.)
  • Bemerkungen (z.B. Begleitmineralien, Besonderheiten der Ausbildung etc.)
  • Fundort, so genau wie möglich
  • Stückherkunft (z.B. gekauft/ dediziert/ getauscht/ gesammelt von, aus der Collection von, etc.)
  • ggf. Kaufpreis oder Wertangabe

Aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg existieren leider keinerlei Inventarbücher mehr, sie wurden im Krieg vernichtet.
.
Kataloge Der Gesamtkatalog der Systematischen Mineralogischen Sammlung enthält zur Zeit ca. 2500 Mineralarten, alphabetisch nach Mineralnamen geordnet, mit folgenden Informationen zu den Einzelstücken:
  • Mineralname (Synonyma)
  • kristallchem. Formel nach STRUNZ
  • Inventarnummer
  • Fundort (so genau wie möglich)
  • Standort (Schranknummer - Schublade)
  • Stückzahl
  • Bemerkungen (Ausbildung/Varietätsname/ggf. Gemengebezeichnung; Besonderheiten wie Zwillingsbildung, Epitaxien u.ä.; Begleitmineralien; Stückgröße u.a.m.)

Es existieren einige Zusatzkataloge zu Teilsammlungen bzw. verschiedenen Teilthemen der Sammlungen.
weitere Informationen

Aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg existieren leider keinerlei Kataloge mehr, sie wurden im Krieg vernichtet.
wissenschaftliche
Untersuchungen
Vor allem zur Mineralbestimmung und Phasenanalyse dienen unterstützende Untersuchungsmethoden der Röntgenographie, Auflicht- und Durchlichtmikroskopie, diverse chem. Analysemethoden u.a.; unter Mithilfe der entsprechenden Labors und Werkstätten des Instituts.

Entsprechende Präparate werden bei den Sammlungsstücken aufbewahrt oder in entsprechenden Teilsammlungen (z.B. der Anschliffsammlung). Sie tragen nach Möglichkeit die gleichen Inventarnummern.
 

Photographie Zur Dokumentation, vor allem aus versicherungstechnischen Gründen, dienen Photographieserien der Vitrinenbestückung und -einrichtung , die in zwei Kopien in Institutstresoren aufbewahrt werden sowie Dias von Einzelexponaten und Sammlungsstücken, die in eigenen Diaschränken alphabetisch nach Mineralnamen geordnet sind. 
Seit 2006 wird digital photographiert, die alte Diasammlung ist weitgehend digitalisiert worden.

 

zuletzt geändert: feb 2012